Später dann war sie mit in Kroatien auf einer relaxten Bootstour. Abends bei etwas Wellengang auf dem leicht schaukelnden Deck zu sitzen, auf die Lichter des nahen Fischerdorfes zu schauen, sonst nur die Sterne am Himmel und so viel Ruhe, dass man selbst nur leise spielen will. Das waren weitere unvergessliche Eindrücke.
Den letzten Trip machten wir am Ende des Sommers in den Bikepark Leogang. Dort war es dann allerdings schon empfindlich frisch und auf den Trails hatte es bereits am ersten Tag kräftig geschneit, so dass biken kaum möglich war. Also haben wir einfach eine wunderbare Wanderung durch den Schnee auf eine der vielen Hütten unternommen. Und diesmal war die NBfM-Gitarre dabei – in der Gondel, im Schnee, in der Hütte, bei winterlicher Kälte draußen und molliger Ofenwärme drinnen. Das Erstaunliche: sie hat nichts davon übelgenommen und funktionierte immer perfekt!
Und zum gebührenden Abschied habe ich das wunderbare Instrument bei mir zuhause in Klagenfurt mit an den Wörthersee genommen, um dort in den spätsommerlichen Sonnenstrahlen noch ein wenig zu spielen, bevor ich sie weitergeben musste.
Ich feiere die „No Borders für Music“ Idee und sage nicht nur vielen, vielen Dank an die Initiatoren für die tolle Möglichkeit, ein so feines Instrument auf Zeit spielen zu dürfen, sondern auch mindestens ebenso vielen Dank für das Vertrauen und den Spirit, die ihr allen Leuten gebt, die Teil dieser wunderbaren Aktion sein dürfen.
Gleichzeitig wünsche ich allen, die in Zukunft in den Genuss der NBfM-Gitarre kommen, viel Spaß und eine ebenso tolle Zeit, wie ich sie hatte! D. A. N. K. E. ! ! !